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sche hinaus zu den komfortabelsten und meist besuchten Anlagen. Jeder Sonnentag brachte Jahr für Jahr einen Ansturm auf die voll belegten Wiesen und die reizvollen Wasserbecken. Aber im Laufe des Bestehens von 50 Jahren änderte sich das gravierend. Im Wandel der Zeit änderte sich auch das Freizeitverhalten, dazu gab es Klimaschwankungen mit erheblich weniger Son- nentage. Die Stadtwerke, Betreiber des Bades, klagten über weniger Besucher und verminderte Einnahmen und vermehrte Unkosten. Der Zahn der Zeit nagte außerdem unaufhörlich an der Technik. Heute würde allein die Sanierung des Bades mindestens sechs Millionen Euro ver- schlingen. Seit zwei Jahren laufen die Diskus- sionen über die Zukunft des Bades an einem runden Tisch auf Hochtouren. Die Vertreter von Stadtwerke, Verwaltung und Politik konnten
bis heute keine Einigung erzielen. Aber die Zeit drängt, die Kosten wachsen ständig und nun sind die Politiker vermehrt in die P icht genom- men. Bisheriges Ergebnis: sechs Fraktionen mit sechs unterschiedlichen Meinungen. Fakt ist, dass ein Bad erhalten bleiben soll. Nur das Wie und Wo ist noch ein Rätsel. CDU Chef Ralf Herre meint: „Vielleicht kann es einen Neubau auf
dem alten Bundeswehrgelände geben und Peter Kramer von der SPD kontert „Das Bad am alten Standort zu halten – das ist technisch und  nan- ziell machbar“. Die übereinstimmende Meinung: das neue Bad soll ganzjährig zu öffnen sein. Die Vorstellung der CDU: nach einem Bürgerwork- shop soll es eine Finanzanalyse geben die in einen Architektenwettbewerb mündet. Bleibt die Hoffnung, dass eine Lösung im zweiten Halbjahr gefunden wird.
Gleich zu Anfang der Monate Juli bis Oktober innerhalb des zweiten Halbjahres regiert Gott Bacchus auf dem Basildon-Platz. Der Stadtmar-
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